EURO-LIFT 2016: Ein starker Auftritt - VFA-Gemeinschaftsstand in Polen
Der VFA-Interlift organisierte für seine Mitglieder die Teilnahme an der EURO-LIFT 2016 erstmals unter dem Aushängeschild „German-Lift-Pavilion“. Der offen gestaltete Gemeinschaftsstand war mit den Mitgliedern AFAG, Blain, Cobianchi, Hydroware, Metallschneider, Meiller, Schwartz Plastic und Serapid voll belegt. Auf 120 Quadratmetern präsentierten die VFA-Aussteller ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen und knüpften mit dem Fachpublikum zahlreiche Kontakte.
Die Gesamtzahlen der Messe mit 108 Ausstellern aus den Ländern Belgien, Belarus, China, Deutschland, Italien, Japan, Korea, Lettland, Polen, Russland, Spanien, Schweiz, Schweden, Türkei, Ukraine, Vereinigte Staaten und ca. 2.000 Besuchern erschienen im Vergleich zu 2014 leicht rückläufig und es bleibt abzuwarten, wie sich die Messe in Zukunft entwickelt. Für das Jahr 2017 plant der VFA Gemeinschaftsstände in der Türkei und Russland.
Messestimmen:
Markus Mannig, Meiller Aufzugtüren: „Der gemeinsame Messeauftritt als German Lift Pavilion mit einem erfrischenden, neuen Design war aus unserer Sicht sehr erfolgreich, das offene Standkonzept spiegelte die gute Zusammenarbeit der beteiligten Firmen wider. Mit der Resonanz der Besucher an unserem Stand waren wir an den ersten beiden Messetagen sehr zufrieden, allerdings ließen am letzten Tag die Besucherzahlen sehr zu wünschen übrig. Die Messeorganisatoren sollten sich deshalb ernsthaft fragen, ob eine zeitliche Eingrenzung auf zwei Tage nicht sinnvoller wäre.“
Lothar Sieber, Schwartz GmbH Technical Plastics: „Wir hatten eine etwas größere Veranstaltung mit mehr Besuchern erwartet. Dennoch: die geführten Gespräche waren gut und es konnten neue Kontakte aufgebaut werden.“
Olaf Klingner, Serapid: „Sehr gute Organisation sowie ein moderner und ansprechender Stand. Vor Ort lief alles super. Der Besucherstrom hätte etwas „dichter" sein können, aber es gab neue und interessante Kontakte. Bleibt abzuwarten, wie sich die Messe weiter entwickelt.“
Frank Pausder, Blain Hydraulics: „Von der Organisation und dem Ablauf der Messe in Polen kann man nur Positives berichten. Dies liegt sicherlich an der überschaubaren Messegröße, was sich aber auch wiederum negativ auf die Besucherzahlen übertrug. Auch die geografische Lage des Messestandorts könnten für den teilweise verhaltenen Besucherstrom verantwortlich sein. Von Kielce bis zum nächsten Flughafen sind gut 2 Stunden Autofahrt einzuplanen. Für uns als Komponentenhersteller ist die EURO-LIFT dennoch die Plattform, um unsere Produkte dem östlichen Markt Europas zu präsentieren. Die Messe dient der Unterstützung unserer Bestandskunden sowie der Service- und Wartungsfirmen, die unsere Ventile bereits im Einsatz haben.“
Sebastian Wittmann, Metallschneider: „Die Messeorganisation war hervorragend. Der Stand war optimal von Größe und Konzeption. Generell ist Polen ein wichtiger Markt, den wir durch eine Vertretung in Lublin betreuen. Wenn man vor Ort aktiv werden will, muss man Pol-nisch sprechen können, Englisch reicht definitv nicht aus. Es hätten gerne mehr Besucher sein dürfen, aber da es eine lokale Messe ist, waren unsere Erwartungen diesbezüglich auch nicht allzu hoch. Kielce als Schnittpunkt zwischen Krakau und Warschau ist allerdings attraktiv, insbesondere, wenn die Messeteilnahme wie von uns mit Kundenbesuchen in den beiden Städten verknüpft werden kann.“
Georg Juretzki, Hydroware GmbH: „Auf der EURO-LIFT konnten wir wieder alte Kontakte zum polnischen Aufzugsmarkt aufnehmen und aktivieren. Der Aufzugsmarkt in Polen ist aufstrebend und interessant – allerdings gibt es für hochwertige Produkte noch nicht so einen großen Bedarf.“
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